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Auf Nummer sicher mit dem Bus

2003 war ein schwarzes Jahr für den Bustourismus: Insgesamt kamen in Europa 200 Passagiere bei Unglücken um. Als Konsequenz war im vergangenen Jahr das Manipulieren von Tempomaten gesetzlich unter Strafe gestellt worden. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) bietet inzwischen für die 5.400 deutschen Omnibusunternehmen ein Sicherheitssiegel an. In den vergangenen drei Jahren wurden dem Verband zufolge etwa 30.000 Busfahrer im Sicherheitstraining geschult. Inzwischen gebe es auch in vielen Reisebussen Bordinformationen und -videos für Fahrgäste mit Hinweisen für Notfälle. Ab April 2007 treten zudem neue Dienstregelungen für Busfahrer in Kraft. Sie müssen dann nach sechs Tagestouren eine Zwangspause einlegen, auch wenn sie nur Stadtrundfahrten gemacht haben. Trotz vieler schwerer Unfälle: Laut Zahlen des Omnibus-Verbandes bdo ist das Risiko, bei einer Busfahrt umzukommen, 44-mal geringer als beim motorisierten Individualverkehr, 15-mal geringer als beim Flugzeug und immerhin noch viermal geringer als bei der Bahn. ksc

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