das war die woche, die war (40):
Worte der Woche
„Nur meine Frau kann mich beeinflussen. Ich funktioniere zwar nicht so, wie ihr es gerne hättet, aber ICH bin Otto Rehhagel.“ (Der Fußballlehrer erklärt griechischen Journalisten, wer bei der Mannschaftsaufstellung das Sagen hat und wer hier eigentlich Otto Rehhagel ist.)
Fußballphilosoph der Woche
„In erster Linie ist es wichtig, dass die Jungs die Bälle halten.“ (Bundestorwarttrainer Andreas Köpke umreißt das Anforderungsprofil für deutsche Keeper.)
Ankläger der Woche
„Abramowitsch zahlt jede Menge Geld für Spieler, aber wir müssen dagegen antreten. Die hohen Preise sind ein Problem, das ist sehr gefährlich.“ (Ramon Calderon, der Präsident von Real Madrid, kritisiert den FC Chelsea wegen überhöhter Transfer- und Gehaltszahlungen.)
Rückenstärker der Woche
„Daum ist bei unseren Anhängern mit Abstand der Wunschkandidat.“ (Schalke-Aufsichtsratsmitglied Rolf Rojek stellt sich vor Trainer Mirko Slomka.)
Metapher der Woche
„Im Kino läuft jetzt der Film ,Deutschland. Ein Sommermärchen‘. Das hier ist nicht wirklich ein Fußball-Märchen.“ (Doris Müller-Scheu, Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft, kann am Wettskandal keinen Zauber erkennen.)
„Kicker“-Literaturpreis
„Golden Girls haben Rost angesetzt“ (sport1.de bemerkt Abnutzungserscheinungen bei den Spielerinnen der deutschen Hockey-Nationalmannschaft.)
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