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BenQ: Runder Tisch gegen Pleite

KAMP-LINTFORT dpa/taz ■ Zwei Wochen nach der Pleite des Handyherstellers BenQ will der Insolvenzverwalter mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft die Gründung einer Auffanggesellschaft diskutieren. Er habe zu dem morgigen Treffen Vertreter der Landesregierungen von NRW und Bayern, des früheren Besitzers Siemens, der Bundesagentur für Arbeit und der IG Metall eingeladen, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Martin Prager gestern mit. Siemens hatte die Gründung einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft für entlassene Mitarbeiter angeregt. Bei BenQ in Bocholt und Kamp-Lintfort arbeiten bislang rund 2.000 Beschäftigte.

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