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Einblick (164)

Stefanie Feldbusch und Andreas Wiesner, Galeristen

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder aufgeregt? Und warum?Stefanie Feldbusch: Felix Schramm im Hamburger Bahnhof hat mich mit seinen rauminvasiven, querdenkenden Skulpturen/Installationen fasziniert. Das Material, das er hauptsächlich benutzt, sind spröde Gipskartonplatten, und deren Wert als Skulpturmaterial entdeckt er für mich neu. Wenn Arbeiten wie seine nachhaltig irritieren, ist das für mich einen Tipp wert.

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen? SF: Als Fan des Musikers und Entertainers Bernd Begemann empfehle ich den monatlich stattfindenden Begeclub im BKA. Generell mag ich eher kleine nicht zu aufgemotzte Clubs. Als lockerer Ausgleich zum manchmal anstrengenden Kunst-Vernissagen-Zirkus sollte man einen Besuch von Yaneqs Party-Arty im Lovelite versuchen.

Welche Zeitung, welches Magazin und Buch begleitet Sie zurzeit durch den Alltag?AW: Da die Tagespresse neben dem Radio für mich die wichtigste Informationsquelle darstellt (ich besitze keinen Fernseher), versuche ich täglich mehrere Tageszeitungen zu lesen. Monatlich begleiten mich die Magazine Brandeins, Spiegel, Texte zur Kunst, ART, Monopol, AD.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen am meisten Freude?AW: Unser Sohn, 6 Jahre, mit all seinen Begleiterscheinungen.

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