CRISTINA NORD KINO: „Dilim Dönmüyor“
Zwei alte Frauen reden Kurdisch, weil sie denken, dass die Enkelin, die Filmemacherin Serpil Turhan, sie nicht versteht. Aber die engagiert einen Übersetzer – und dreht in Ostanatolien und Berlin einen einfühlsamen Film über das Aus- und Einwandern.
■ 13. 4., Babylon Mitte 1, 18 Uhr,
15. 4., Passage, 19.15 Uhr
DIRK KNIPPHALS LITERATUR
Tucholskys Wohnorte
Seele baumeln lassen ist hier nicht: Kurt Tucholsky trieb sich herum in den Straßen Berlins, stets neugierig, eigentlich sogar eindruckssüchtig. Wo er das tat und wo er wohnte, kann man bei einem bestimmt interessanten Vortrag erfahren.
■ 11. 4., Zimmertheater Steglitz, Bornstraße 17, 20 Uhr
KATRIN BETTINA MÜLLER THEATER
Komische Zeiten
Träumer und Macher, Computerfreaks und Hüter der Bücherwelt knallen in Moritz Rinkes Komödie „Wir lieben und wissen nichts“ aufeinander. Wo immer das Stück bisher gespielt wurde, war die Freude groß. In Berlin im Renaissance-Theater.
■ Ab 10. 4., Renaissance-Theater, Knesebeckstr. 100
ULRICH GUTMAIR BERLINKULTUR
Frauen in New York
Oft sind ihre Fotos in der taz zu sehen. Nun sind es Licht und Schatten in Manhattan, Spiegelungen von Passanten in den Schaufenstern und immer wieder Frauen, die Amélie Losier auf ihren Fotografien aus New York City zeigt.
■ Vernissage: 10.4., 19 Uhr, Galerie im Tempelhof Museum
JULIAN WEBER MUSIK
Mark Fisher
Er gehört zu den aufregendsten Stimmen seines Landes: Der britische Musikkritiker Mark Fisher schaut in seinen Essays über den Tellerrand der Popkultur und erblickt gesellschaftliche und ökonomische Abgründe. Im HAU liest er aus „Ghosts of my Life“.
■ 11. 4., HAU1, Stresemannstr. 29, 20 Uhr
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