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Niederlage für Greenpeace

KÖLN dpa ■ Im Rechtsstreit um die Besetzung eines Braunkohlebaggers hat Greenpeace erneut eine Niederlage erlitten. Das Oberlandesgericht Köln bestätigte gestern laut Greenpeace ein Urteil des Landgerichts Aachen, das Greenpeace zur Zahlung von Schadensersatz an den Stromversorger RWE verpflichtet hatte. RWE hatte 71.000 Euro Schadensersatz gefordert, nachdem Greenpeace-Leute im Mai 2004 vier Tage lang einen Bagger im rheinischen Tagebau Hambach besetzt hatten. Dadurch sei die Weiterarbeit behindert worden und dem Unternehmen ein Schaden entstanden, erklärte RWE. Ein Greenpeace-Sprecher kündigte an, dass die Organisation vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe erneut Revision beantragen wolle.

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