piwik no script img

Biblis drückt auf RWE-Ergebnis

ESSEN ap/rtr ■ Deutschlands zweitgrößter Energieversorger RWE hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres Umsatz und Ergebnis zweistellig gesteigert. Der Umsatz erhöhte sich um 15,5 Prozent auf 34 Milliarden Euro. Das Nettoergebnis verbesserte sich sogar um 23 Prozent auf 2,1 Milliarden. Grund seien hohe Energiepreise und Absatzsteigerungen im Gasgeschäft gewesen, so Finanzvorstand Klaus Sturany. Allerdings drücke der durch falsch montierte Schwerlastdübel erzwungene Stillstand der Atomkraftwerke Biblis A und B auf das Ergebnis des Essener Konzerns. Trotz Spekulationen über einen Einstieg des russischen Gasriesen Gazprom sei RWE aber zu groß, um als Übernahmekandidat gehandelt zu werden.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen