: Weh und ach
Um chronische Schmerzen geht es beim 3. Aktionstag gegen Schmerz am 3. Juni von 18 bis 20 Uhr im Alten Kesselhaus (Haus 34) auf dem Campus, Ratzeburger Allee 160 in Lübeck. Anmeldung: gesundheitsforum-luebeck@uksh.de oder ☎ 0451-500 38 80.
Die Veranstaltungsreihe „Gesundheitsbildung für Jedermann“ richtet sich an Patienten und Interessierte. Nächster Vortrag: „Die Prostata – Funktion und Erkrankungen“ am 3. Juni um 18 Uhr, MHH, Hörsaal F, Carl-Neuberg-Straße 1, Hannover. Eintritt 13 Euro. Alle Themen und Termine: www.patientenuniversitaet.de.
Zur kostenlosen Veranstaltungsreihe „Die Angst vor dem Vergessen: Gedächtnis – Altern – Demenz“ lädt die Akademie der Wissenschaften in Hamburg ein. Bis Juli gibt es verschiedene Vorträge wie „Was tun gegen Alzheimer-Demenz? Warum wir die Krankheit verhindern, aber nicht heilen können“. Programm und Anmeldung auf www.awhamburg. de.
Entspannungsübungen für den Alltag zeigt das „Frauen-Krebs-Café“ am 4. Juni. Das Café hat jeden ersten Mittwoch im Monat von 16 bis 17.30 Uhr geöffnet: Haus Pniel, Duburgerstr. 81, Flensburg. Weitere Infos: www.diako.de oder ☎ 0461-812 45 17.
Das Gesundheitsforum Kiel beantwortet Fragen zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – am 4. Juni, 18 Uhr, Mühlendamm 1, Kiel. Anmeldung: ☎ 0431-597 52 12 oder gesundheitsforum-kiel@uksh.de.
Was bedeutet die Diagnose schwarzer oder weißer Hautkrebs? Vortrag mit anschließender Fragerunde am 5. Juni um 18 Uhr in der Asklepios-Klinik St. Georg, Lohmühlenstraße 5, Haus B, Hörsaal, Hamburg. Alle Themen und Termine gibt es auf www.asklepios.com. Der Eintritt ist für alle Veranstaltungen der Reihe „Medizin für alle“ frei. Anmeldung: ☎ 040-18 18 85 25 63.
Bei Essstörungen wie Bulimie und Magersucht ist immer häufiger ist ein stationärer Aufenthalt notwendig. Das hat die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) anhand ihrer Versichertendaten festgestellt. Während die Zahl der ambulant behandelten Essstörungen zwischen 2006 und 2013 leicht rückläufig war, kamen im vergangenen Jahr rund 20 Prozent mehr Versicherte wegen Magersucht und Bulimie in eine Klinik. Mehr als jede vierte stationär aufgenommene Patientin war jünger als 15. In mehr als 95 Prozent der Fälle waren Frauen betroffen.
Für die Einführung eines klinischen Krebsregisters hat die Hamburger Bürgerschaft am 21. Mai die gesetzliche Grundlage geschaffen. Es wird auf Basis von Meldungen aus der Behandlung von Krebserkrankungen erstmals qualitative Erkenntnisse über die Wirksamkeit von Krebstherapien und die Qualität der medizinischen Versorgung liefern. Dazu sagte der SPD-Abgeordnete Gert Kekstadt: „Davon profitieren Patienten und Ärzte gleichermaßen. Es ist gut, dass Hamburg im Interesse der Betroffenen sehr schnell die nötigen gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen hat.“
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