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DEUTSCHE JÄGERMehr als zwei Millionen Tiere erlegt

BONN | Die deutschen Jäger haben in der Saison 2009/2010 insgesamt 440.300 Wildschweine zur Strecke gebracht – das waren 200.000 weniger als im Jahr zuvor. Dies teilte der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) gestern mit. „Starke Schwankungen von Jahr zu Jahr sind normal beim Schwarzwild. Sie können ihren Bestand innerhalb eines Jahres sogar fast verdreifachen, wenn Klima und Nahrungsangebot stimmen“, erklärte DJV-Präsident Jochen Borchert. Rang eins der Jagdstatistik – sie deckt den Zeitraum von April 2009 bis März 2010 ab – nimmt das Rehwild mit 1,15 Millionen erlegten Tieren ein. Zurückgegangen sind die Abschüsse bei den „Einwanderern“ Marderhund (17.500/minus 40 Prozent) und Waschbär (49.800/minus 9 Prozent). Des Weiteren wurden 62.000 Wildgänse, 259.700 Wildkaninchen und 383.000 Hasen erlegt. (dpa)

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