VORMERKEN: Das Problem mit einem Bahnhof aus dem medialen Augenwinkel heraus betrachtet
Man kann die ganzen Umstände um das Großbauprojekt Stuttgart 21 mit seinem tiefergelegten Bahnhof im Kern ja von den verschiedensten Perspektiven aus betrachten: Wer die Nüchternheit wirklich noch aufbringt, zum Beispiel schlicht als eine infrastrukturelle Maßnahme, an die sich dann eben ein ganzer und recht umstrittener Schwanz an weiteren Wägbarkeiten heftet, rechtliche Fragen, ästhetische Einwände, was auch immer. Und man kann die ganze Aufregung mit den Protesten, die von manchen bereits als Renaissance einer Widerstandsbewegung gesehen werden, mal aus dem medialen Blickwinkel ins Auge nehmen. Was man morgen beim Mediatuesday im tazcafé macht mit der Frage „Stuttgart 21 – Die neue Macht der Medien?“
■ Stuttgart 21 beim Mediatuesday im tazcafé, Rudi-Dutschke-Straße 23 Dienstag, 19.30 Uhr. Eintritt frei
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