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Geschichten vom Tage: Wowereit spricht, Schnee fehlt, Museen warten

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit hat die Berliner darauf hingewiesen, dass nur noch begrenzte Mengen von 2006 übrig sind. „Das Jahr neigt sich dem Ende zu“, betont Wowereit im Manuskript seiner vorab verbreiteten Weihnachtsansprache. Der SPD-Politiker wies weiter daraufhin, dass er die vergangenen zwölf Monate genutzt habe. „Im Laufe des Jahres bin ich wieder sehr vielen Menschen begegnet, die unterschiedlichster Herkunft sind.“ Allen Berlinerinnen und Berliner wünsche er nun „frohe Weihnachten und alles Gute!“ +++ Gutes konnten gestern bereits Obdachlose in Empfang nehmen. 450 Schlafsäcke und mehrere hundert Isomatten wurden gestern von der Kreuzberger Initiative „Leben mit Obdachlosen“ verteilt. Die Schlafsäcke waren vorwiegend von Privatpersonen gespendet worden +++ Wenigstens die Wohnunglosen werden sich darüber freuen, dass der Dezember weiterhin zu warm ist. Klimatisch gesehen sei 2006 ein Jahr der Extreme gewesen, sagte gestern ein Meteorologe von MC-Wetter. Die Jahresdurchschnittstemperatur bei 10,4 Grad, das sind 1,5 Grad mehr als normal. 1934 und 2000 waren aber noch wärmer, denn auch richtig kalte Zeiten gab es. Im März wurde noch unter minus 10 Grad gemessen +++ Solche Temperaturen werden frühestens wieder nach den Festtagen erreicht. Weihnachten bleibt grau, bei rund 7 Grad plus. Serviert werden sie mit leichtem Sprühregen +++ Da kann man den Festtagsspaziergang besser in überdachte Hallen lenken. Die Staatlichen Museen sind zu Heiligabend und Silvester von 10 bis 14 Uhr geöffnet, vom 25. bis 27. Dezember sogar bis 18 Uhr.

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