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Wowereit redet mal mit dem Papst

Beim Besuch von Papst Benedikt XVI. im September wünscht sich der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) einen ökumenischen Gottesdienst, „vielleicht sogar mit gemeinsamem Abendmahl“. Als Ort schlug Wowereit das Olympiastadion oder das Tempelhofer Feld vor.

Der Bild-Zeitung sagte Wowereit, der Besuch sei eine Gelegenheit, „offen mit der katholischen Kirche zu sprechen“, auch über Themen wie deren Einstellung zur Homosexualität. Die gehöre „ins Vatikanische Museum“.

Auf die Frage, ob er zum Papstbesuch gehe, sagte Wowereit: „Selbstverständlich! Ich bin Katholik und war auch beim letzten Papstbesuch am Brandenburger Tor.“ 1996 hatte Johannes Paul II. Berlin besucht. Damals kam es am Brandenburger Tor auch zu Pfiffen und Farbeierwürfen gegen den Kirchenmann. (dapd)

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