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DAS KOMMT

■ 29. 1. bis 8. 5., Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen

Sean Scully

Das Markenzeichen des irischen Künstlers, der einer der wichtigsten Vertreter der abstrakten Malerei in der zeitgenössischen Kunst ist, sind mit breitem Pinselstrich ausgeführte Anordnungen aus horizontalen und vertikalen Streifen. Seit den 80er Jahren arbeitet er mit Farbe und strukturierten Oberflächen, wodurch die Kompositionen geradezu körperhaft erscheinen.

■ 29. 1. Blue Shell Köln, 5. 2. Sauschdall Ulm, 17. 2. Pudel Club Hamburg, 25. 2. Salon des Amateurs Düsseldorf

DJ Marcelle

Die Niederländerin Marcelle van Hoof erhielt in ihrer Heimat den Titel „the female John Peel“, was die Stilvielfalt ihrer Musikauswahl als Discjockey ganz gut trifft, aber ihr Können nur ansatzweise andeutet. Denn DJ Marcelle baut ihre Sets aus Electronica, Fieldrecordings, Dubstep, Breakcore zu einem wasserdichten Geräuschbunker, zu dem sich prima tanzen und zuhören lässt.

■ ab 2. 2., Sprengel-Museum Hannover

Ohne Ekstase kein Tanz

Cancan, rauschende Röcke, Absinth-Räusche, sieht man da nicht gleich ein Plakat von Henri de Toulouse-Lautrec vor sich? Wie der Tanz die Künstler inspiriert hat, Linien in Bewegung zu versetzen und Körper in extremen Positionen zu zeigen, kann man im Sprengel-Museum Hannover verfolgen, in der Ausstellung „Ohne Ekstase kein Tanz“. Von der Jahrhundertwende bis in die 30er Jahre verfolgt sie die Allianzen der Künste, vom Varieté bis zum expressionistischen Ausdruckstanz. Und eines ist gewiss: Modern wollten sie alle sein, die Künstler, die sich an die Beine der Tänzerinnen hefteten.

■ ab 3. 2. Kino fsk und Xenon Berlin, weitere Städte folgen

To Die Like a Man

Der portugiesische Filmemacher Joao Pedro Rodrigues macht schwules Kino, wie sich das heute kaum noch jemand traut: verwegen, rätselhaft, brutal, traurig und schön zugleich. Sein neuer Film, „To Die Like a Man – Morrer como um homem“ erzählt unter anderem von einer alternden Transsexuellen, die sich aus ihrem Leben zurückzieht.

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