ÄGYPTEN: Abschiebung verlangt
KAIRO | Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi hat einem Zeitungsbericht zufolge den Prozess gegen Journalisten des arabischen Fernsehsenders Al-Dschasira bedauert. Er hätte sich gewünscht, dass die Behörden die Medienvertreter abgeschoben und nicht vor Gericht gestellt hätten, sagte er gegenüber ägyptischen Journalisten. Die Angehörigen der Verurteilten machen sich Hoffnung, dass diese Bemerkung ein Hinweis auf Begnadigung sein könnte. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
