Hamburger Polizei bekommt den ersten Wasserwerfer der neuen Generation: Drei Wasserkanonen für Demonstranten
Sollte es am Samstag zu Protesten gegen den NPD-Aufmarsch kommen, ist er einsatzbereit: Gestern übergab Innensenator Heino Vahldieck (CDU) den „Wawe 1.000“ der Polizei. Hamburg ist das erste Bundesland, das nach fünf Jahren Entwicklungsphase ein Exemplar des 1,1 Millionen Euro teuren Gefährts bekommt. Der „Wawe 1.000“ hat drei Wasserkanonen, die 60 Meter weit spitzen und im Nahbereich schwere Verletzungen verursachen können, aber auch Wasserwände für vorrückende Polizisten aufbauen kann. Das gepanzerte Gefährt besitzt rundum Videoüberwachung, faserverstärkte Scheiben schützen vor Steinwürfen, Brandsätze können aus dem Hightech-Fahrzeug per Knopfdruck durch Düsen gelöscht werden. kva/Foto: dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen