piwik no script img

Laura Mars GRP.Ein Pole im Dschungel

Bis 31. Januar, Di.–Fr. 13–19 Uhr, Sa. 12–16 Uhr, Sorauerstr. 3

Warum eigentlich Kongo? Was hat ein Pole mit dem Dschungel zu schaffen? Fest steht, dass der Urwald für den Küstler Vitek Marcinkiewiczs zur Obsession geworden ist. Den schnellen Exotik-Kick bieten seine Bleistiftzeichnungen dennoch nicht: Von weitem wirken die Bilder in der Ausstellung „Kongo“ eher wie informelle Malerei. Wer nähert herantritt, entziffert im Mischmasch der Graustufen dann allerdings die filigran gezeichneten Lianen und Lichtreflexe auf dem Blattwerk. Der Blickwechsel zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit bleibt durch die zahlreichen Bildvariationen bis zum Ende interessant. TA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen