: bewegungen
■ In wessen Händen befindet sich das Wohl der Allgemeinheit? Die privatisierungskritische Stadttour von „Gemeingut in BürgerInnenhand“ beleuchtet anhand von acht Stationen verschiedene Aspekte, Formen, Instrumente und Akteure der Privatisierung. Die Tour dauert zwei Stunden und wird jeden zweiten und vierten Samstag im Monat angeboten; es wird um Anmeldung gebeten: www.gemeingut.org/stadttour
■ 26. Juli14 Uhr, Start am U-Bahnhof Mohrenstraße auf dem Zietenplatz
Donnerstag, 24. Juli
Anti-Atomkraft Seit 36 Monaten treten die Aktiven von der Mahnwache am Kanzleramt für den Atomausstieg ein. Die 600. Anti-Atom-Mahnwache am Kanzleramt. 18 bis 19 Uhr, Willy-Brandt-Straße Tierschutz Binnen zehn Jahren sind Elefanten in Afrika ausgerottet, wenn die brutale Elfenbeinjagd nicht gestoppt wird. Wer steckt hinter dem blutigen Geschäft? Warum sollte uns das kümmern? Was ist zu tun? Filmvorführung und Diskussion mit zeo2-Chefredakteurin Hanna Gersmann und Schauspieler und Umweltaktivist Hannes Jaenicke. 19 Uhr, taz Café, Rudi-Dutschke-Straße 23 Feminismus Keine Emanzipation ohne Revolution – oder: Wieso die Frauenfrage eine Klassenfrage ist. Infoveranstaltung in der Veranstaltungsreihe „Let’s talk about Feminism“. 19 Uhr, Bunte Kuh, Bernkastelerstraße 78 in Weißensee
FREITAG, 25. Juli
Freihandelsabkommen Freier Fall durch Freihandel – Risiken und Nebenwirkungen des TTIP auf Medien- und Kulturschaffende. Die derzeit zwischen EU und USA verhandelte „Transatlantic Trade and Investment Partnership“ erstreckt sich auch auf Arbeitsrechte sowie Industrie- und Umweltstandards bis hin zur Kultur- und Medienbranche. Was wird aus der Buchpreisbindung? Wird Filmförderung unmöglich? Bleibt die KSK bestehen? 19 Uhr, FAU-Lokal, Lottumstraße 11
Feminismus „Frauen in der Antifa“. Zweite Infoveranstaltung und offene Diskussion in der Veranstaltungsreihe „Let’s talk about Feminism“. 19 Uhr, Bunte Kuh, Bernkastelerstraße 78 in Weißensee Gentrifizierung Filmvorführung: „Mietrebellen – Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt“. Anschließend Diskussion mit den Machern des Films und Aktiven. b-ware!-Ladenkino, Gärtnerstraße 19
SAMSTAG, 26. Juli
Pazifismus Ein Krieg – „ganz aus Versehen?“ Multimediale Beschäftigung mit dem Ersten Weltkrieg. Ausstellung im Kultur- und Nachbarschaftszentrum RuDi, Modersohnstraße 55
SONNTAG, 27. Juli
Kissmob Queer Kissmob – egal ob schwul, hetero oder außerirdisch: Alle sind gefragt, gemeinsam ein Zeichen zu setzen gegen Intoleranz und homophobe Übergriffe im Görli. 18 Uhr, zwischen Kuhle und Falckensteinstraße Gentrifizierung „Mietrebellen – Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt“. Vorführung des Dokumentarfilms, anschließend Gespräch mit den Filmemachern und Aktiven. 18 Uhr, Kulturfabrik, Lehrter Straße 35 Filmabend Gezeigt wird „Barrura Begiratzeko Leihoak – Fenster nach innen“. Fünf Regisseure porträtieren fünf baskische politische Gefangene. Der Film gibt einen Einblick in die Lebenswirklichkeiten dieser Menschen, jenseits der Tagesaktualitäten und Schlagzeilen. 20 Uhr, K9, Kinzigstraße 9
MONTAG, 28. Juli
Antikriegscafé Offener Treffpunkt für Antimilitarist*innen. Vor der Sommerpause werden mögliche antimilitaristische Sommeraktivitäten Thema sein. 16 Uhr, New Yorck im Bethanien, Mariannenplatz 2a
DIENSTAG, 29. Juli
Vortrag + Liedermacherabend „Another Football is Possible!“ Ein Abend über selbstorganisierten Fußball und Subkultur in Osteuropa mit akustischem Punkrock zum Nachtisch. Von und mit Tovarisch Arkadij von der russischen Band „Brigadir“ aus Sankt Petersburg. 19 Uhr, Baiz, Schönhauser Allee 26a
MITTWOCH, 30. Juli
Akustikkonzert und Film Das Punkfilmfest Berlin zeigt den Film „Ivan. In memory of our friend“. Am 16. 11. 2009 wurde Ivan „Vanya“ Khuturoskoy von einem Neonazi erschossen. Der Film ist ein Porträt einiger Freunde über Ivan selbst und ein Bericht über die Umstände seiner Ermordung. Der Eintritt von 6 Euro geht als Spende an die Familie von Ivan. Außerdem im Programm: zwei weitere Kurzfilme, Sommer-Session mit „Wundabunta Straßenpunk“, Akustikpunk aus Berlin. Ab 20 Uhr, Open Air Kino Mitte, Rosenthaler Straße 39
■ Den Bewegungskalender der taz und über 1.200 Initiativen findet ihr auch im Netz unter www.bewegung.taz.de
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