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Galerie Jan WentrupFinden, machen, erzählen

Bis 22. Dezembr, Di–Sa 12–18 Uhr, Choriner Str. 3

Auf eine Kotztüte, anscheinend chinesischen Ursprungs, hat Mathew Hale kurz und schnippisch einen Magazinschnipsel mit der Aufschrift „20. Jahrhundert“ geklebt. Eine andere Collage zeigt eine Zeichnung des kopulierenden HB-Männchens unter den Porträts von Mao oder Che Guevara, neben dem er das Foto eines buddhistischen Mönchs montiert hat. Mit seinen durch Dada und Surrealismus inspirierten Bildkonstruktionen hinterfragt Hale poppig historische wie gesellschaftliche Bedingungen. Zu viel Hinterfragen bringt da wenig, einfach Gedanken laufen lassen und sich überraschen lassen, wohin es einen treibt. MJ

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