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Kämpfen für das Sonnenland

Betr.: „Streit ums Sonnenland“, taz hamburg vom 14. 2. 2007

Seit fast 20 Jahren kenne ich schon das Stadtteilprojekt Sonnenland und seine MitarbeiterInnen. Nun werfen ihnen die politischen Gremien aller Parteien ein „Versagen“ vor – bloß im Jugendhilfe-Ausschuss gab es kaum konkrete Vorwürfe an das Projekt. Die zuständigen Mitglieder des Ausschusses beugen sich dem Vorsitzenden! 20 Jahre lang hat sich keine PolitikerIn um die Belange des Sonnenlandes gekümmert, auf einmal meinen sie, das Projekt „abwählen“ zu können, ohne den Träger miteinzubeziehen. Mehr als 80 Prozent des Umfelds sind gegen eine Erneuerung des Trägers, auch der Stadtteil Mümmelmannsberg hat sich dem Protest angeschlossen.

Am 13. Februar war der Rechtsvertreter des Projektes vor Ort, um alle zu informieren. Sein Ergebnis hat mich nicht überrascht: Die Vorgehensweise sei rechtswidrig, weil in den Akten keine Bemängelungen über das Stadtteilprojekt Sonnenland zu finden seien. Das Sonnenland hat sich an den Petitionsausschuss gewendet, der Anwalt beschreitet jetzt den Rechtsweg. Wie es nun weitergehen soll, weiß keiner so genau – aber wir alle werden bis zum letzten Atemzug für dieses Projekt kämpfen! ERICH HEEDER

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