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SONJA VOGEL TAZZWEITanz die Revolution

Bekanntlich ist die schönste Revolution nichts wert, wenn man zu ihr nicht tanzen kann. Die Revolution fehlt zwar leider noch, aber den Sound gibt es schonmal: Am Donnerstag im SO36 mit Musik von Ja, Panik. Wütend, zart und wortgewandt.

■ 25. September, SO36, Oranienstraße 190, 20 Uhr

CRISTINA NORD FILM

„Invasión“ von Hugo Santiago

Der Schwarz-Weiß-Film von 1969 überträgt Elemente des Politthrillers in eine beeindruckende Studie filmischer Dissoziation: Klandestine Treffen, Flucht und Konspiration; das Drehbuch stammt von den argentinischen Schriftstellern Jorge Luis Borges und Adolfo Bioy Casares.

■ 28. 9., Babylon Mitte, 20 Uhr

JULIAN WEBER MUSIK

Low Fidelity

Gereon Klug präsentiert seine unter dem Titel „Low Fidelity“ als Buch erschienene Sammlung von durchgeknallten Newslettern, steht Antwort, hält Rede und macht dann die Bühne frei für beseelten Krach von Frau Kraushaar und Boy Division.

■ Freitag 26.9. Fahimi Bar, Skalitzer Str. 133, 20 Uhr

DIRK KNIPPHALS LITERATUR

Die Meisen von Uusimaa

Mit „Die Meisen von Uusimaa singen nicht mehr“ hat der 1983 geborene Autor Franz Friedrich ein interessant verpeilt romantisches Debüt geschrieben, in dem fehlender Meisengesang die Menschen in der Krise berührt. Gut jenseits aller Trends.

■ 30. 9., Georg Büchner Buchladen, Wörther Straße 16, 20 Uhr

NADJA NEQQACHE KULTUR

Das Acud macht neu

Das Acud feiert seine Wiederauferstehung. Unter dem Motto „Der lange Weg zurück nach Mitte“ lesen die taz-Autoren Helmut Höge und Ulrich Gutmair. Ersterer über die Zeit ab 1945, Letztgenannter über den Sound der Wende im Berlin der 90er.

■ 27. 9. Kunsthaus Acud, Veteranenstraße 21, 18 Uhr

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