piwik no script img

UNTERM STRICH

Malcom Young gründete am Silvestertag 1973 zusammen mit Bruder Angus die Hard-Rock- Gruppe AC/DC. Seine Band schrieb Musikgeschichte. Gestern wurde nun bekannt, dass Young die Band nach 41 Jahren aus gesundheitlichen Gründen verlässt.

Schon im April hatte die Band bestätigt, dass ihr Gitarrist krank sei und sich eine Auszeit nehme. Wie AC/DC nun mitteilte, werde Malcom nicht mehr zur Band zurückkommen. Details zur Erkrankung des Musikers blieben bisher unbekannt. Die für 2015 geplante Welttournee wird trotz Young’s Ausstieg stattfinden, ihn wird sein Neffe Stephie Young an der Gitarre vertreten.

Der Prozess um den ehemaligen Intendanten des Wiener Burgtheaters, Matthias Hartmann, geht weiter. Hartmann bestreitet die Rechtmäßigkeit seiner Entlassung im März 2014. In seiner Klage heißt es, die Entlassung sei zum einen ohne die Zustimmung des Bundeskanzlers erfolgt und somit nicht rechtens gewesen. Darüber hinaus sei dem damaligen Theaterdirektor kein Entlassungsgrund genannt worden. Hartmann fordert eine Entschädigung von bis zu 2 Millionen Euro, die sich aus der Kündigungsentschädigung, offenen Gagen sowie Zahlungen aus seinem ursprünglich bis August 2019 abgeschlossenen Vertrag zusammensetzen.

Mit 47 Jahren ist der österreichische Schauspieler Guntram Brattia bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Zuletzt gehörte Brattia zu Martin Kusejs Ensemble am Münchner Residenztheater, wo er seine Karriere 2006 auch begann. In den 1990er Jahren wechselte er ans Deutsche Theater Berlin und kam nach Engagements in Frankfurt und Düsseldorf vor drei Jahren zurück nach München.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen