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DDR gefährdet Rot-Rot-Grün

SÖMMERDA dpa | Die laufenden Sondierungsgespräche für eine rot-rot-grüne Koalition in Thüringen sorgen in der Linkspartei für Streit. Vor allem der Begriff „Unrechtsstaat“ in einem Papier der drei Parteien zur DDR-Vergangenheit löste bei einigen Teilnehmern einer Basiskonferenz in Sömmerda am Samstag großen Unmut aus. Ein Parteimitglied nannte in der teils hitzigen Diskussion das DDR-Papier den „Knackpunkt“ für eine Koalition. Landeschefin Susanne Hennig-Wellsow und Spitzenmann Bodo Ramelow warben für Kompromissbereitschaft. SPD und Grüne hatten zuvor auf dem Papier zur DDR-Geschichte bestanden.

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