PREMIERE: Mein Kampf
Das Ende der Spielzeit naht, am Sonntag gibt es die letzte Schauspielpremiere vor der Sommerpause: „Mein Kampf“ von George Tabori. Die bitterböse Farce über den jungen Adolf Hitler sollte eigentlich schon in der letzten Spielzeit Premiere feiern. Martin Baum, selbst Schauspieler im Ensemble des Bremer Theaters, führt Regie. Taboris Stück erzählt, wie der spätere Führer als junger Mann in ein Wiener Männerwohnheim kommt, ohne finanzielle Mittel und Talent wartet er auf den Bescheid der Kunstakademie. Von einem Juden, den er im Wohnheim trifft, bekommt er den Buchtitel „Mein Kampf“ überlassen.
■ Sonntag, 19 Uhr, Brauhauskeller
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