: Linien laufen ins Unendliche
Der Linie und ihrem Verlauf ins Unendliche widmet sich die Compagnie 111 im Stück „Plus ou moins l’infini“, das ab heute im Rahmen des Theaterfestivals „France en Scène“ im Admiralspalast zu sehen ist. Es ist der letzte Teil einer Trilogie über den Raum. Zusammen mit dem Theaterregisseur und Leiter der experimentellen Theatergruppe Mad Dog in New York Phil Soltanoff hat die Compagnie aus Toulouse das Stück entwickelt. Die artistisch ausgebildeten Akteure konstruieren und dekonstruieren Räume auf der Bühne: Mit leuchtenden Riesen-Stäben erfinden sie neue Körperteile, setzen Grenzlinien oder machen Abgründe auf. Noch bis zum 1. April laufen auf sechs Berliner Bühnen französische Produktionen bei „France en Scène“. Der Schwerpunkt liegt dabei auf zeitgenössischen Autoren.
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