VORTRAG: Undekonstruierbar
Da reden schon alle statt von Abschaffung der Verhältnisse von deren Dekonstruktion und dann das: Nicht nur lassen sich Produktionsverhältnisse und Subjektivierungsweisen gar nicht als Bedeutungsfestschreibungen beschreiben – das Instabilwerden von Identitäten gehört auch noch schlicht zu den veränderten Bedingungen kapitalistischer Akkumulation dazu. Mit Marx und Foucault jedenfalls lässt sich „queer“ prima kritisieren, argumentiert zum Abschluss der Reihe „Jenseits der Geschlechtergrenzen“ die feministische Theoretikerin Tove Soiland. MATT
■ Mi, 13. 7., 19 Uhr, Uni Hamburg, Von-Melle-Park 5 / Raum 0079
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