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Lateinamerikanischer Ska-Punk

Abuela Coca, die sich im Jahre 1991 in Montevideo formierten, waren die ersten die die Reglementierungen, die von den Militärs auferlegt wurden, brachen. Von Bands wie The Clash und vor allem Mano Negra beeinflusst, begangen Abuela Coca von Beginn an einen bis dahin in Uruguay unbekannten Stilmix in ihre Musik einfliessen zu lassen. Mano Negra lieferten das Ideengerüst für den Sound, den Abuela Coca „Tuco“ getauft haben. Rock, der mit Reggae, Ska, Jazz, Hip Hop, Salsa, Merengue, Rumba und traditionellen Rhythmen aus Uruguay und Brasilien vermischt wird. Aber nicht nur die Musik war neu, auch die Energie die Abuela Coca seit den ersten Tagen auf der Bühne entwickelt. Eine Energie die endlich die Leute wieder zum tanzen und feiern animierte. Energie die den Menschen Mut machte und sie zusammenbrachte, anstatt sie zu entzweien. In der Zwischenzeit hat sich in Uruguay eine neue Generation von Musikern und Bands zusammengefunden. Bands wie No Te Va Gustar und die im In und Ausland sehr erfolgreichen La Vela Puerca, die sich alle auf diese Band berufen, weil sie durch sie den Mut gefunden haben, sich von der Last der Militärdiktatur zu befreien.

21:00 Uhr, Jugendzentrum Kamp, Bielefeld, Infos: 0521-512574

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