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hamburg heuteEngagierte Bürger

In der Hafencity präsentieren sich beim Hamburger Stiftungstag mehr als 90 Stiftungsprojekte

Hamburg ist die Hauptstadt der Stiftungen. Mehr als 1.000 sind es insgesamt, große bekannte Stiftungen wie die Körber-Stiftung und kleine, unauffällige wie die Barbara und Michael Hell-Stiftung. Oft geht es bei den Stiftungen um den sozialen Bereich, um Krankenhäuser oder Kindergärten, oft auch um Kultur, Sport oder Ausbildung. Oder aber um die Natur, beispielsweise von so unterschiedlichen Trägern wie Greenpeace und Vattenfall: Beide Institutionen unterhalten eine Umweltstiftung.

Ein Grund dafür, dass Hamburg in Sachen Stiftungen so weit vorne liegt, ist die alte Tradition bürgerschaftlichen Engagements in der Hansestadt. Vielbeschworen und etwa auch beim Bau der Elbphilharmonie wieder präsent ist dieser Einsatz der Hanseaten. Wer genau die Stifter und die in Stiftungen engagierten Leute sind, wie sie aussehen, sprechen und denken, das lässt sich am heutigen Samstag beim 2. Hamburger Stiftungstag in Erfahrung bringen.

Im Kaispeicher B in der Hafencity präsentieren sich von 11 bis 18 Uhr mehr als 90 Stiftungsprojekte. Es gibt Aufführungen wie das Konzert des Kinderchors Papageno, Vorträge etwa über ethisch korrekte Kapitalanlage oder Stiftungsrecht, Filmvorführungen wie die des Dokumentarfilms „Flut 1962 – Erinnern. Gedenken. Erzählen“ sowie diverse Fotoausstellungen, Theatereinlagen und ein Extraprogramm für Kinder. KLI

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