Konzert: O’Death
Dass es sich bei Folk und Punk um zwei völlig unterschiedliche ästhetische Ansätze und Stile handelt, ist eine weit verbreitete Ansicht. Stimmt aber nicht, behaupten die sechs New Yorker Outlaw-Weirdos von „O’Death“ und schmeißen „old civil war gospel, appalachian mountain music, sweet melodies, punk energy, whiskey, emmet otter’s jug-band christmas“ in einen Topf mit Gitarren, Banjos, Ukelelen, Streichern, Schellenkränzen und allerhand schepperndem Zeug. Und garnieren das Ganze mit der rasselnd-brüllenden Stimme von Sänger Greg Jamie (Foto). Vor dieser wilden Mischung dürften sich Tom Waits, die „Rednex“ und die „Pogues“ genauso tief verneigen wie seit ein paar Jahren die Brooklyner und nun auch die Hamburger Hipster-Szene. Ab nächste Woche gibt’s den Erstling „Head Home“ für zu Hause.
Mo, 2. 7., 21 Uhr, Westwerk, Admiralitätsstraße 74
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