VERWEIS: Regen, Träume, Liebesapfel
Wenn man in einem Sarggeschäft zur Welt kommt, prägt das womöglich den Blick auf das Leben. Der Schriftsteller und Filmemacher Harald Budde zumindest nähert sich seiner Umgebung gern „experimentell-autobiographisch-poetisch-authentisch-surreal“, so der Titel einer Harald-Budde-Filmreihe, die heute in der Z-Bar (Bergstr. 2, 20.30 Uhr) gezeigt wird. Der vor 80 Jahren in Schöneberg – in einem Sarggeschäft – geborene Budde gehörte von 1958 bis 1959 zur Berliner Neo-Dada-Gruppe „Vier+4“ und gründete 1987 die Künstlervereinigung „Kunsthonig“. Seine Filme tragen Titel wie „Der Regen hat die meisten Tränen“ oder „Die Nacht, in der mir Jasmin eins einen Liebesapfel schenkte“.
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