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UNTERM STRICH

Der Regisseur Johan Simons, der von 2015 bis 2017 Intendant der Ruhrtriennale sein wird, hat in Amsterdam den Prinz Bernhard Kulturfonds Preis 2014 erhalten, eine der wichtigsten künstlerischen Auszeichnungen der Niederlande. Mit dem Preis werden jährlich Kunst- und Kulturschaffende für ihre Verdienste im In- und Ausland geehrt; er ist mit 150.000 Euro dotiert. Die Hälfte des Preisgeldes fließt als Startkapital in einen Kulturfonds, dessen Name und Zweck der Preisträger bestimmt. „Ich bin unsagbar glücklich über diesen Preis“, so Johan Simons. „Und ich freue mich umso mehr, dass ich einen Teil des Preisgeldes mithilfe des Het Hollandia Fonds zur Förderung des Theaternachwuchses einsetzen kann.“

Im Eingangsfoyer der Bremer Weserburg hängen 1.347 Erkennungsmarken der Bundeswehr von der Decke. Die Arbeit von Almut Linde ist eine von 15 verschiedenen künstlerischen Welten in 15 Räumen. Die Organisatoren wollen mit der Ausstellung „Künstlerräume 02“ einen Überblick über die Vielfalt aktueller Produktionen geben. An der Ausstellung ist auch die Berliner Künstlerin Alicja Kwade mit mehreren Arbeiten beteiligt. Der Südafrikaner William Kentridge ist mit einer Videoarbeit über sein Land zur Zeit der Apartheid vertreten, der in Hamburg lebende Manfred Holtfrerich zeigt Aquarelle auf Bütten.

Die Sanierung der Berliner Staatsoper Unter den Linden verteuert sich erneut. Die Baukosten sollen nun um rund 90 Millionen Euro auf fast 400 Millionen Euro steigen. Die Berliner Bauverwaltung bestätigte die Informationen bisher nicht. Der Bund beteiligt sich mit 200 Millionen Euro an den Baukosten. Die Mehrkosten muss das Land Berlin allein tragen.

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