Turbo A.C.s: Mafia-Punk
Mit dreckigem Punk-meets-Surf in Motörhead-Geschwindigkeit haben die New Yorker „Turbo A.C.s“ zwar die tiefen Teller auch nicht neu erfunden, aber sie machen einen Haufen Spaß. Den Bandnamen entliehen sie einem alten Gangsterfilm, das Logo mit dem Totenkopf und den dahinter gekreuzten Mutterschlüsseln steht für Rock‘n‘Roll-Fetische wie Tod und Teufel, Motorräder und Drogen. Was sonst so in der Welt los ist, spielt keine große Rolle. Punkrock in New York City, das ist immer noch und vor allem ein ästhetisches Programm mit individualistischer Ausrichtung, in anderen Worten: ein Lifestyle. Die Turbo A.C.s verkörpern das mit Grandezza.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen