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IN ALLER KÜRZE

Neuer Chefredakteur beim Weser-Report

Als Chefredakteur des Weser-Report folgt Florian Hanauer auf Peter Schuller. Schuller leitete das Anzeigenblatt, dessen Mehrheitsgesellschafter Oskar Prinz von Preußen ist, seit 16 Jahren. Nun gehe der 60-Jährige auf eigenen Wunsch in den Ruhestand, so der Verlag. Hanauer arbeitete jeweils sieben Jahre bei der Welt in Bremen und Hamburg, derzeit ist er in der Berliner Redaktion der Springer-Zeitung. (taz)

Kritik und Lob vom BUND

„Sehr kritisch beurteilt“ der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) den Umgang der rot-grünen Koalition mit dem Lebensraum Weser, insbesondere die Planungen weiterer Flussvertiefungen und des Offshore-Terminals in Bremerhaven. Rot-Grün dürfe nicht für „die fortgesetzte Verschlechterung von Flussökosystemen“ stehen. In der Bremer Klimaschutzpolitik sei „noch eine erhebliche Lücke zwischen den anzuerkennenden Ansätzen und dem notwendigen großen Umsteuern zu schließen“. Beim Naturschutz und einer umweltschonenden Stadtentwicklung würden am stärksten „positive Impulse“ wahrgenommen. Mit dem Verkehrsentwicklungsplan seien „erste richtige Weichenstellungen für Bremens Mobilitätszukunft“ erreicht worden. Ein beispielhafter kleiner Baustein dafür sei die Einrichtung der ersten durchgehenden Fahrradroute von der Innenstadt bis zur Uni. (taz)

Wissenschaftsförderung durch den Bund

Die Bundesratsentscheidung für eine engere Zusammenarbeit von Bund und Ländern in der Wissenschaftsförderung wird von den Bremer Grünen begrüßt. Durch die Lockerung des Kooperationsverbotes könne der Bund nun auch dauerhaft Projekte an den Hochschulen finanzieren. Allerdings wäre nach Auffassung der Grünen eine vollständige Aufhebung des Kooperationsverbotes „die bessere Lösung gewesen, die mit Schwarz-Rot leider nicht zu machen war“.  (taz)

Ökostrom in Bremerhaven

Die von der Bremerhavener Wirtschaftsgesellschaft BIS verwalteten Immobilien werden nun mit Strom aus hundert Prozent erneuerbaren Energien versorgt. Jährlich können nach Angaben der BIS so circa 510 Tonnen Kohlendioxid vermieden werden. Die BIS wolle „als Vorbild auftreten“ und sehe in der Green Economy „ein Zukunftsthema für die weitere wirtschaftliche Entwicklung in Bremerhaven“. Für Städte wie Bremerhaven könne der Klimawandel „von existenzieller Bedeutung“ werden. Die Strombezugskosten seien durch die Umstellung nicht gestiegen.  (taz)

Arbeit bei Mercedes

Im Bremer Mercedes-Werk werden 140 Logistik-Arbeitsplätze ausgelagert. Die Mitarbeiter, versichert Werksleiter Andreas Kellermann, bekämen aber alle neue Jobs. (taz)

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