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BERICHTIGUNG

Kate Tempest hat sich schon einen feinen Namen gewählt. Liest man von der Sprachgewalt ihrer Songs, kommt einem auch Shakespeares Drama „The Tempest“ als mögliche Quelle in den Sinn. Tatsächlich besingt Tempest den jahrhundertealten Lyriker und Dramatiker in „My Shakespeare“ ausführlich. Sie spürt seinen Geist auf in allem, was ihr wichtig ist; in jedem Mädchen, das seinen Verstand gebraucht, in jeder Umarmung und jedem Wahnsinn. Ihr Enthusiasmus dabei ist mitreißend. Live ist sie am 16. Januar in Groningen/NL, in der Stadsschouwburg zu sehen, wärmen kann man sich an ihren Worten in ihrem Buch „Hold Your Own“ (Picador Poetry 2014), als Import zu beziehen.

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