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IN ALLER KÜRZE

Theater gefördert

Bremens finanziell angeschlagenes soll bis 2017 jährlich 26 Millionen Euro erhalten. Im Gegenzug müsse es bei den Personalkosten und anderen Ausgaben sparen, so die Kulturbehörde am Dienstag. Außerdem darf das Theater sein Gesamtbudget von rund 33 Millionen Euro nicht überschreiten. Darauf haben sich Senat und Theater in einem Vertrag geeinigt. Dieser soll von der aktuellen Spielzeit 2011/2012 an gelten. Das Landesparlament muss noch zustimmen.

Theater entfällt

Wegen Erkrankungen entfällt die für heute angesetzte „Nibelungen“-Aufführung im Goethe-Theater, ebenso wie die Theaterpredigt am Sonntag in der Stephani-Kirche und das „Jahr mit 13 Monden“ am Sonntag im Schauspielhaus.

Linke will verhüten

Als „Provokation“ bezeichnete gestern die frauenpolitische Sprecherin der Linken, Claudia Bernhard, das Argument von Rot-Grün, Bremen könne aus finanziellen Gründen armen Menschen nicht die Kosten für Verhütungsmittel erstatten. Sie rechne damit, dass dies 500.000 Euro jährlich kosten würde. „Es gibt kaum einen Umstand, der tiefer in die Lebensplanung von Frauen eingreift als ungewollte Schwangerschaften“, so Bernhard. Die taz bremen hatte im Mai 2008 erstmals darüber berichtet, dass Verhütung seit den Hartz-IV-Reformen für viele Menschen unbezahlbar geworden ist. (taz)

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