ERINNERUNG AN ERMORDETE: Stolpersteine für Göttingen
Göttingen bekommt erstmals „Stolpersteine“. Sie erinnern an ehemalige Einwohner, die von den Nationalsozialisten deportiert, ermordet oder in die Flucht getrieben wurden. Zur Verlegung von zunächst zehn Steinen wollen am 17. März auch einige Nachkommen anreisen. Der Kölner Künstler Günther Demnig hat in den vergangenen Jahren in Deutschland und anderen Ländern rund 50.000 Stolpersteine verlegt. In Göttingen hatte sich die konservative jüdische Kultusgemeinde lange dagegen gewehrt. Die größere liberale Jüdische Gemeinde ist dafür. (epd)
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