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Ohne Wasser kein Brot

Kuschelig warm liege ich nun in meinem Bett. Alles ist perfekt, gemütlich. Ich sinke langsam in die schöne Welt der Träume. Doch plötzlich schrecke ich auf. Der allerletzte meiner bewussten Gedanken an die innere Wüste Gobi hat Alarm geschlagen. „Wo ist das Wasser?“ Vergeblich tastet meine Hand im Dunkeln, dort steht kein Glas mehr und auch keine Flasche, weggeräumt am Mittag.

„Verdammt“, murmle ich der Nacht entgegen – und stehe auf, befülle die leere Glasflasche auf dem Esstisch mit Wasser und stelle sie neben mein Bett. Nicht, weil ich durstig bin, sondern, weil ich muss. Wenn sie nicht dort steht, kann ich nicht schlafen. Fast hätte ich das vergessen und wäre einfach eingeschlafen.TIMO REUTER

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