:
Mittlerweile rund 100.000 grüne Biotonnen bestellt haben die Hamburger laut Stadtreinigung. Damit stieg zwar die Zahl der Biotonnen seit Jahresbeginn um etwa 76 Prozent, aber dennoch hätten 60 Prozent aller Haushalte weder grüne Biotonnen noch kompostierten sie ihre Küchen- und Gartenabfälle direkt auf dem eigenen Grundstück, kritisierte die Stadtreinigung. +++ TÜV-geprüft ist der FC St. Pauli als erster Fußballverein in Deutschland. Ein Jahr lang wurden Mitarbeiter, Aufsichtsrat, Präsidium, Geschäftsstelle und Nachwuchsabteilung durchgecheckt. Nun wurden dem Verein „optimale Abläufe“ bescheinigt. +++ Zurückkehren ans Deutsche Schauspielhaus wird Peter F. Raddatz als kaufmännischer Geschäftsführer. Zusammen mit der neuen Intendantin Karin Beier wird Raddatz ab der Spielzeit 2013/2014 seine Arbeit aufnehmen. Er war bereits von 1989 bis 2001 Geschäftsführer im Schauspielhaus. +++ Gegen pädophile Männer vorgehen will Justizsenatorin Jana Schiedek (SPD) mit dem seit 2005 in mehreren Städten laufenden Präventionsprojekt „Dunkelfeld“. Bei dem Projekt können sich Männer mit pädophilen Neigungen anonym beim Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) melden und behandeln lassen. +++ Keine Spur gibt es von der gestohlenen Babyleiche aus der Asklepios-Klinik in Altona. Trotz Belohnung und Zeugenaufrufen seien bisher keinerlei Hinweise eingegangen, sagte ein Polizeisprecher. Ein Behälter mit der Leiche des tot geborenen Jungen war am 11. Oktober aus dem Krankenhaus gestohlen worden. Erst nach drei Tagen – als der Bestatter das tote Kind abholen wollte – wurde der Diebstahl bemerkt. +++ Über die geplante Fernwärmeleitung des Kohlekraftwerks Moorburg wird ab dem 18. November geredet. Dann beginnen nach Angaben der Umweltbehörde nicht öffentliche Verhandlungen. Kraftwerksbetreiber Vattenfall plant eine 12,4 Kilometer lange Fernwärmeleitung von Moorburg zu einer Pumpstation in Altona. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens wurden im Frühjahr etwa 4.600 Einwendungen gegen den Bau eingereicht. +++
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen