: Pokal-Aus II: blamable Füchse
Im Handball haben sich die Berliner Füchse in der dritten Runde des DHB-Pokals blamiert und sind gegen den Absteiger HSG Düsseldorf ausgeschieden. Der Bundesliga-Aufsteiger unterlag am Dienstag bei den Rheinländern 27:32 (13:13). „Die Düsseldorfer haben mit großer Leidenschaft und festem Willen gezeigt, was sie können. Bei uns war das Gegenteil der Fall“, sagte Füchse-Coach Jörn-Uwe Lommel. Bei den Berlinern gab nach elfwöchiger Verletzungspause der Niederländer Mark Bult sein Comeback. Seine Rückkehr hatten Trainer Jörn-Uwe Lommel und die Mannschaft sehnlichst herbeigesehnt. Dem 25-Jährigen war aber die lange Pause anzumerken, er fand wie das gesamte Team nicht richtig ins Spiel. Die Düsseldorfer gingen schnell in Führung, erst danach besannen sich die Gäste auf ein druckvolleres Angriffsspiel. Dabei überzeugte der junge Toni Kern, der die erste und gleichzeitig letzte Füchse-Führung zum 11:10 besorgte. Die HSG ließ sich davon aber nicht beirren und zog ihr Spiel unterstützt von zahlreichen Fahrlässigkeiten der Berliner durch. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
