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WEIHNACHTEN FORDERT ERSTE OPFERDer Terror geht schon los

WELLINGTON dpa/taz | Es ist noch nicht einmal Dezember, und schon fordert das noch ferne Terrorfest Weihnachten seine ersten Opfer. Der neuseeländische Hubschrauberpilot Greg Gribble sollte am Mittwoch mit seinem Hubschrauber im Hafengebiet von Auckland einen 26 Meter hohen Faseroptik-Weihnachtsbaum aufstellen. Die Rotoren des Helikopters durchtrennten dabei ein Kabel – der Hubschrauber raste anschließend in einen Hochspannungsmast, der das Heck abriss. Gribble wurde im Cockpit wie eine Puppe hin und her geschleudert. Beim Aufprall auf den Boden blieb die Kabine intakt, so dass Gribble mit Hilfe von zwei Männern aus dem Wrack klettern konnte. Er wurde sicherheitshalber ins Krankenhaus gebracht, konnte wenig später entlassen werden. Von Weihnachtsbäumen dürfte der Gebeutelte für dieses Jahr genug haben.

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