: DIW: Lafontaine– Vorschlag riskant
Berlin (lbn) - Arbeitszeitverkürzungen mit sinkenden monatlichen Bezügen der einzelnen Arbeitnehmer sind nach Ansicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) „mit größeren Gefahren für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung verbunden“. In der Übergangsphase werdewegen der Lohnkürzungen die Nachfrage negativ beeinflußt. Das habe auch Konsequenzen für die „Rückbildung der hohen außenwirtschaftlichen Ungleichgewichte“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen