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T R A U M N A C H R I C H T E N

Zehlendorf (mr) - Vollinhaltlich anschließen möchte sich Ok., Akademischer Rat, 38, unserer Meldung vom 28.2., daß Berliner in ihren Albträumen oft mit ihren Hunden befaßt sind:

„Wir lagen an einem Hang oberhalb der Havel, es ist Sommer und Badezeit. Ich schaue runter zum Wasser und sehe dem Hund zu, der sich darin herumtreibt. Dann ist ein Boot angelandet, ein schlampig aus Brettern, die nicht zusammenpassen, gebasteltes Boot, es könnte auch ein Floß sein, dessen Besatzung den Hund an eine Kette legt und mit ihm im Schlepptau ins offene Wasser zurücktreibt - wobei es mir so vorkommt, als ob er die Kette zwischen den Zähnen hält (also jederzeit loslassen könnte).

Außer mir vor Empörung springe ich auf und eile hinunter, aber meine Frau bremst mich, „'laß doch‘, sagt sie, 'das ist der Tod.‘ So eile ich nur zögernd zur Rettung des Hundes herbei, in das Wasser hinein, ich trage auch gar keine Badekleidung, sondern den Pfeffer-und-Salz-Anzug samt der schweren dunkelbraunen Halbschuhe, ich bin also aufgewacht.“

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