piwik no script img

Ausgangssperre im Gaza-Streifen

Jerusalem (afp) - Ein israelischer Soldat ist in der Nacht zum Dienstag in der Stadt Gaza in dem von Israel besetzten Gaza-Streifen mit einer automatischen Waffe erschossen und ein weiterer schwer verletzt worden. Am Dienstag erklärte ein anony mer Anrufer, die islamische Hamas-Bewegung bekenne sich zu dem Anschlag. Israels Armee erklärte in der Nacht zum Dienstag den Gaza-Streifen zur „geschlossenen Militärzone“. Für drei Tage sind Schulen geschlossen. Die Militärbehörden wollen so „Unruhen“ zum 1.Jahrestag der Ausrufung eines unabhängigen Palästinas zuvorkommen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen