: Lesben / Schwule
Für Schwule und Lesben, die rüberfahren: Da wäre zum einen der Treffpunkt der Studentengemeinde im „Cafe Binokel“ jeden Mittwoch von 19 bis 24 Uhr. Ort: Ackerstraße gegenüber der Ackerhalle im Bezirk Berlin-Mitte. Man legt Wert auf die Feststellung, daß es sich hierbei nicht um eine „Abschiebe“ handelt. Selbiges gilt für „Courage“ AG Homosexualität. Treffpunkt jeden Sonntag (mit Veranstaltung) von 14 bis 22 Uhr im „Club Volkssolidarität“ in der Wilhelm-Pieck -Straße203. Nur für Lesben ist der Arbeitskreis homosexuelle Selbsthilfe. Die Frauen treffen sich jeden zweiten Donnerstag in der Gethsemanestraße 6. Schwule treffen sich jeden zweiten Sonntag im Gemeindehaus in Berlin-Treptow in der Plesserstraße 3/4.
Zum „Abdancen im gleichgeschlechtlichen Rahmen“ geht mann/frau zum Beispiel in die „Schoppenstube“ am U-Bahnhof Dimitroffstraße. Geöffnet nächtlich von 23 bis 4 Uhr.
Für Schwule und Lesben, die rüberkommen: Informationen und Tips gibt es im Schwulenmagazin „Magnus“ bzw. im „Lesbenstich“, im Schwulentreff „Mann-O-Meter“ in der Motzstraße oder in den Buchläden „Prinz Eisenherz“, Bleibtreustraße 52, „Lilith“ (Frauenbuchladen) in der Knesebeckstraße 86 oder in der „Schokofabrik“ in der Kreuzberger Naunynstraße 72 (nur für Frauen).
Frau trifft sich abends zum Beispiel im „Dinelo“ in der Vorbergstraße 10 in Schöneberg; im „Swingtime“ in der Fürbringerstraße 29 in Schöneberg oder im „Lipstick“ am Richard-Wagner-Platz in Charlottenburg.
Das Schwulenzentrum, kurz „Schwuz“ genannt, bietet Informationsaustausch, Cafe und jeden Samstag abend Disco. Ort: Hasenheide 54 in Kreuzberg. Morgens frühstücken und abends ein Bier trinken kann mann/frau im „Anderen Ufer“ in der Hauptstraße 157. Und wer dann immer noch ein offenes Ohr für neue Infos hat, hört „Eldoradio“ auf UKW 103,4 jeden Sonntag von 16 bis 18 Uhr und jeden Mittwoch von 18 bis 19 Uhr.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen