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Ökologie am Tannenbaum

■ Tips für umweltfreundliche Verpackungen

Es weihnachtet sehr, vor allem auf den Müllkippen. Die traditionellen Geschenkorgien machen sich nicht nur in den Kassen der Geschäfsleute, sondern auch in den Mülleimern der Haushalte bemerkbar. Quadratmeterweise häuft sich dort nach der Bescherung Hochglanzpapier, kunststoffbeschichteter PVC und andere giftige Abfallstoffe. Das ein schönes Geschenk auch in einer weniger umweltbelastenden Verpackung für Überraschung sorgen kann, darauf hat jetzt die Bremer Abfall -Beratung aufmerksam gemacht. Die senatorische Stelle empfiehlt Päckchen aus buntbemaltem Recycling-Papier, Stoffresten und alten Zeitschriften (Hauptsache: bunt) unter den Tannenbaum zu legen (wenn es

denn einer sein muß). Die Renner der Verpackungsempfehlungen: alte Glühbirnen, Knöpfe, Blätter und Gewürze. Die Abfall-Beratung hält für Interessenten einen Spikzettel bereit. Sachkundige Auskünfte erteilen Herr Holtin oder Herr Funke unter Tel. 45 69 22.

Auch die Dekoration des stimmungsschwangeren Nadelholzes birgt ökologische Tücken. Statt Lametta, Schneespray und Kunststoffsternen zeigt der Öko-Tannenbaum in dieser Saison Strohsterne, Glaskugeln, Holzschmuck, Obst und Nüsse. Lamettareste und das Lösemittel in den Sprays störten erheblich bei der nachfestlichen Kompostierung der Hölzer.

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