: Hasselfeldt bestreitet Mietpreisexplosion
Bonn (dpa) - Drastische Mieterhöhungen nach Wegfall der Gemeinnützigkeit seit 1.Januar 1990 sind nach Zusicherung von Bundesbauministerin Gerda Hasselfeldt (CSU) kaum zu befürchten. Lediglich für 200.000 Wohnungen gebe es theoretisch die Möglichkeit von Mietpreiserhöhungen. Doch gehörten 60 Prozent dieser Wohnungen der öffentlichen Hand, der Kirche und anderen caritativen Organisationen, für die explosionsartige Mietpreiserhöhungen nicht in Frage kämen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen