: Einen starken Schutz
Einladung zur Gründungsveranstaltung des „Mieterbundes DDR“ / Kooperation mit dem Berliner Mieterverein e.V. / Morgen erstes Treffen im Haus der Demokratie ■ D O K U M E N T A T I O N
Die Ereignisse in Politik und Wirtschaft überschlagen sich. Doch ist die derzeitige Entwicklung auch gekennzeichnet von starker Verunsicherung der Bürger der DDR.
Dies trifft in besonderem Maße auf das Wohnen zu. Von erheblichen Mietsteigerungen ist in der Öffentlichkeit die Rede. Private Eigentümer von Mietshäusern, häufig mit Sitz im Ausland, spekulieren auf günstige Verwertungsbedingungen für ihren Hausbesitz. Dringend erforderlich ist, wegen der Diskussion um marktwirtschaftliche Regelungen im Wohnungswesen und zur Beseitigung von Mängeln und Mißstäden in der Wohnungsversorgung, eine wirksame Interessenvertretung und starke Schutzorganisation der Mieter.
Wir beabsichtigen, eine derartige Organisation zu gründen und laden herzlichst dazu ein, am Mittwoch, den 14. Februar 1990, 20 Uhr,
Wilhelm-Pieck-Saal im Haus der Demokratie
Friedrichstraße 165, Berlin (Mitte) 1080.
Mit der Gründung will sich der Mieterbund DDR an diesem Tage eine Plattform geben, auf deren Grundlage mit einer wirksamen Interessenvertretung begonne werden soll. Ein Zusammenarbeit mit dem Deutschen Mieterbund, Köln, und dessen Landesverband in Berlin, dem Berliner Mietervedrein e.V., ist angesrtebt. Initiative Mieterbund DD
Telefonischer Kontakt kann derzeit über den Berliner Mieterverein e.V., Spichernstraße 12, Berlin (West) 30, Telefon 030/213 62 19 hergestellt werden.
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