: Anhalter Bahnhof als Verkehrsmuseum
Die höchste Auszeichnung des diesjährigen Schinkel -Wettbewerbs, der mit 7.000 Mark dotierte „Sonderpreis Schinkel“, geht an die Darmstädter Dorothee Stürmer und Christian Helfrich in der Sparte Städtebau. Ihre Planung für das Gelände am Berliner Gleisdreieck nimmt bereits auf die Entwicklung der bisher geteilten Stadt seit der Maueröffnung Bezug. Sie schlagen vor, das Museum für Verkehr und Technik in den dann wieder aufzubauenden Anhalter Bahnhof zu verlegen und den Postbahnhof zu verlagern, um das jetzige Brachgelände insgesamt zu einem Geschäfts-, Wohn- und Kulturzentrum machen zu können. Der nächste Schinkel -Wettbewerb wird, wie der Vorsitzende des AIV, Jürgen Fissler, am Montag vor Journalisten mitteilte, unter dem Motto „Brückenschlag zwischen Ost und West“ dem Gebiet nördlich der Oberbaumbrücke beiderseits der Spree in Berlin gewidmet sein.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen