: Rot-Grün doch gut?
Steht die rot-grüne Koalition, derzeit gebeutelt von 1. einem stets aushäusigen deutschtaumelnden Bürgermeister, 2. massenhaft zurücktretenden AL-Spitzenfrauen und 3. einem angeblichen „Strichjungen“ als Parlamentsvize doch besser da als angenommen? Eine der taz in Teilen zugeleitete Emnid -Umfrage von Ende Februar läßt dies vermuten. So meinen 47 Prozent der 1.016 Befragten, daß nach einem Jahr Rot-Grün der „Umgang des Staates mit dem Bürger“ besser geworden sei, 22 Prozent meinen schlechter. Traumergebnis beim Umweltschützen: Hier trauen 66 Prozent Rot-Grün die bessere Problemlösung zu, einem möglichen CDU/FDP-Senat 21 Prozent. Beim „Vermeiden von gewalttätigen Auseinandersetzungen“ sieht der real regierende Senat allerdings älter aus: 43 Prozent vertrauen hier eher Schwarz-Gelb als einem SPD/AL -Senat.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen