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RETTUNGSSCHAU

Die erste gemeinsame Ausstellung der Staatlichen Schlösser und Gärten Berlin (West) und Potsdam-Sanssouci im Glienicker Schloß seit 45 Jahren beschäftigt sich mit dem Blick auf Potsdam, die bis zum 29. Juli rund 160 Gemälde, Aquarelle, Gouachen, Grafiken und Zeichnungen Potsdamer Stadt- und Landschaftsansichten vom 16. Jahrhundert bis zum 19. Jahrhundert zeigt, darunter Arbeiten von Karl Friedrich Schinkel und Carl Blechen. Einbezogen sind auch das Schloß Caputh und Paretz, einst Musterdorf und Lieblingswohnsitz von Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise. Der Erlös des Katalogverkaufs und der Eintrittskarten sowie Spenden sollen zur Rekonstruktion eines Hauses im Holländischen Viertel von Potsdam und der Gotischen Bibliothek verwendet werden. Neben dem Benefiz-Effekt will die Ausstellung auf die historische Zusammengehörigkeit der Schlösserverwaltungen in Potsdam -Sanssouci und West-Berlin hinweisen, die bis 1945 eine Einheit bildeten.

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