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Wattenmeer-Forschung

Der Stoffhaushalt des nordfriesischen Wattenmeers wird in einem fünfjährigen Forschungsprogramm wissenschaftlich untersucht. Die Experten wollen zu klären versuchen, welche Stoffe dort produziert und abgelagert werden, teilte Thomas Borchard vom Nationalparkamt Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer mit, das die Arbeit koordiniert. Die Ergebnisse sollen Rückschlüsse auf das gesamte Ökosystem Wattenmeer zulassen. Finanziert wird das jetzt am Lister Wattenmeerinstitut der Biologischen Anstalt Helgoland angelaufene 24 Millionen Mark teure Projekt von den Bundesministerien für Forschung und Umwelt sowie vom Land Schleswig-Holstein. Neben den Universitäten Hamburg und Kiel sowie dem Forschungszentrum Geesthacht und der Biologischen Anstalt Helgoland beteiligen sich Institutionen mit über 20 wissenschaftlichen Arbeitsgruppen - auch aus Dänemark - an den Untersuchungen.

dpa

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